Veröffentlicht am Montag, 9.Dezember 2019 unter Verkehrssicherheit.

Alkoholisierte Verkehrsteilnehmer neigen oft zur Selbstüberschätzung und zeigen eine verzögerte Verarbeitung von Reizen auf. Die Abnahme der Konzentrationsleistung sowie das Nachlassen von Reaktionsfähigkeit haben meist drastisch negative Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit.

Unter Alkoholeinfluss steigt das Unfallrisiko um ein Vielfaches: bei 0,5 Promille ist die Unfallgefahr bereits doppelt so hoch, mit 0,8 Promille ist das Unfallrisiko sogar fünfmal höher als nüchtern.

Besonders tragisch: Bei diesen Unfällen kommen meist unschuldige Personen zum Handkuss, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren.

Was können Betriebe tun?

Immer mehr Betriebe, wie auch Wieser Verkehrssicherheit, fühlen sich für ihr Team verantwortlich und organisieren gratis Heimfahrten durch Taxi oder Shuttledienste. Dies sorgt nicht nur für eine sichere Heimfahrt, sondern ist auch Ausdruck von Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber.

Doch Vorsicht am „Morgen danach“!

Besondere Vorsicht ist am „Morgen danach" im Straßenverkehr geboten. Oft fühlt man sich fit genug um Auto zu fahren, doch eine Restalkoholisierung und einer damit verbundenen Leistungsbeeinträchtigung kann zur Gefahr werden.

Pro Stunde werden grundsätzlich nur zwischen 0,1 und 0,15 Promille Alkohol abgebaut. Ausreichend Schlaf allein reicht meist nicht aus. Auch starker Kaffee oder Energydrinks haben ebenso keinen Einfluss auf die Alkoholabbaurate.

Aus diesem Grund sollte das Auto auch am Morgen nach der Weihnachtsfeier lieber stehen gelassen werden.

Kommen Sie sicher nach Hause.